Die Eintrübung der ursprünglich klaren Linse wird als Grauer Star oder auch Katarakt bezeichnet. Nach und nach verschlechtert sich die Sehfähigkeit, das Lesen macht immer mehr Mühe und das Fernsehbild verschwimmt. In der Regel kommt es außerdem zu einer zunehmenden Blendempfindlichkeit.
Das Sehen wie durch einen Schleier erschwert nicht nur maßgeblich den Alltag sondern macht auch das Autofahren zu einem gefährlichen Unternehmen. Die meist altersbedingt, weshalb man auch vom Grauen Altersstar spricht.
Behandlung auch im hohen Alter möglich
Der Graue Star wird durch einen chirurgischen Eingriff behandelt. Hierbei wird die getrübte Linse entfernt und durch eine klare Kunstlinse ersetzt. Diese bezeichnet man auch als Intraokularlinse. Die Operation wird hauptsächlich ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt. Die Operation ist schmerzfrei und wird durch einen Facharzt für Anästhesie betreut. Morderne Überwachungsgeräte ermöglichen es, auch Patienten im hohen Alter zu operieren. Durch diese Behandlungsweise können die Patienten noch am selben Tag die Klinik verlassen. Die anschließende Betreuung erfolgt durch Ihren Augenarzt. Nach etwa drei Wochen gilt die Behandlung als beendet.
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